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Uckermark - "Blühende Landschaft im Osten"
Im Jahre 1271 übereigneten die Markgrafen Johann II, Otto IV und Konrad dem Kloster Boitzenburg die Kirche in Krewitz.
Das Dorf hatte 1375 (neue Bezeichnung Crewitz) 56 Hufen, von denen aber 46 wüst waren. Später ging der Ort als wüste Feldmark an die von Arnims zu Boitzenburg.
Die neuen Besitzer schenkten 1443 dem Kloster Boitzenburg 11 Hufen. Aus dem Jahre 1553 wird berichtet, daß ein Vorwerk oder Meierei vorhanden war.
Mit der Teilung des Hauses Boitzenburg (von Arnim) in drei Rittersitze wurde das Vorwerk Krewitz Rittersitz.
Zum Rittersitz gehören der See, die Dörfer Haßleben, Mahlendorf, Küstrinchen und vier Untertanen aus Thomsdorf. Zu dieser Zeit lebten 89 Menschen in Krewitz.
Zehn Jahre später waren dort unter anderem acht Häuslinge (Hausbesitzer), ein Fischer, ein Leineweber, ein Schäfer, ein Hirte, neun Knechte und sechs Mägde ansässig.
Nach der Gründung des Vorwerkes Arnimshain im Jahre 1837 wurde der Krewitzer Forst dem Vorwerk zugeordnet. Aus dem ehemaligen Gutsbezirken Arnimshain (Rittergut) und Krewitz entstand 1929 die Landgemeinde Arnimshain.
Die Gemeinde Arnimshain wurde 1951 in Buchenhain umbenannt. Im Jahre 1957 kamen durch Eingemeindung die Orte Fürstenau und Mellenau hinzu. Krewitz wurde 1971 Ortsteil von Buchenhain. Quellenangabe: Faltblatt zur "Gemeinde Buchenhain" vom Fremdenverein Templin e.V. (1996)