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Uckermark - "Blühende Landschaft im Osten"
Die ehemalige Dorfkirche, ein Feldsteinbauwerk, entstand warscheinlich Ende des 13. Jh. auf dem Pristerberg in Warthe. Im Dreißigjährigen Krieg wurde sie stark verwüstet. Die heutige Kirche, ein rechteckiger Putzbau ohne Turm, wurde auf der Dorfaue im Jahre 1825 errichtet. In den 40er Jahren des 19. Jahrhunderts kam es zum Bau eines Glockenstuhls auf dem Pristerberg, der drei Glocken von unterschiedlicher Größe trug.
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Nach dem Deutsch-französischen Krieg 1870/71 wurden auf dem Warther Dorfplatz vier Linden gepflanzt. Sie erinnern an die vier jungen Männer, die in diesem Krieg ihr Leben ließen. Eine Fiche verdorrte, die drei anderen imposanten Linden stehen noch heute hier und gaben auch der Gaststätte ihren Namen. 1920 entstand das Denkmal mit den Namen der 36 Gefallenen des 1. Weltkrieges.
Die Freiwillige Feuerwehr Warthe gründeten 22 Kameraden im Jahre 1930. Zur ersten Ausrüstung gehörte eine Handspritze, die von Pferden gezogen wurde. Das Können der Feuerwehrleute und die technischen Voraussetzungen verbesserten sich im Laufe der Jahre. Die Feuerwehrleute bauten und erweiterten später selbst ihr Gerätehaus. Seit 1995 verfügt die Wehr über ein modernes VW-Kleinlöschfahrzeug.