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Uckermark - "Blühende Landschaft im Osten"
Eine Brückenübergang über die Westoder wurde schon im Mittelalter um 1306, zur Verbindung der Städte Greiffenhagen und Penkun errichtet. Diese wurde 1640 im 30-jährigen Krieg durch die Schweden zerstört. Im Jahre 1857 wurde eine neue Jochbrücke aus Holz errichtet. Der Vorläufer der heutigen Oderbrücke ist eine 1911-1913 errichtete 120 m lange Stahlbrücke, für den Bau einer Steinbahn von Greifenhagen über die Westoder nach Mescherin. Steinbahn ist der Begriff für eine eine befestigte Straße, bei der man Pflastersteine für die Oberschicht verwendete. Die Straße diente auch zum Transport von Sand der Mescheriner Sandgruben und Steinen aus der um 1880 errichtete Mescheriner Ziegelei. Im Krieg 1945 wurde die Brücke zerstört und nach 1960 als Grenzbrücke nach Polen wieder hergestellt.
Der Ort Mescherin wird geteilt durch die Obere Dorfstraße entlang der Höhenzüge und die Untere Dorfstraße entlang der Westoder. Das Gemeindehaus ist gleichzeitig eine deutsch-polnische Begegnungsstätte. Am Südende der oberen Dorfstraße beginnt der Radweg nach Gartz (Oder). Nach Norden am Ortsende in Richtung Tantow liegt der Sportplatz des Ortes. Heimstatt des Vereins FC Hertha Mescherin.
Die Untere Dorfstraße lädt zum promenieren und verweilen ein. Dorotheenhof ist ein ehemaliger Bauernhof, der zu einer Pension mit Gaststätte ausgebaut wurde. In der unteren Dorfstraße 24 gibt es den Reit- und Fahrverein "Unteres Odertal" e.V. Mescherin
zum Dorotheenhof Mescherin www.dorotheenhof-mescherin.de/