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Uckermark - "Blühende Landschaft im Osten"
Die Kirche Radekow ist eine frühgotische Feldsteinkirche aus der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts mit eingezogenem Rechteckchor. In den Jahren 1857/58 wurde die Kirche eingreifend verändert. Sie erhielt im Osten eine Apsis und im Westen einen Turm, beides in Backstein ausgeführt. Das südliche spitzbogige Kirchhofportal steht unter Denkmalschutz.
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Bei der Kirche Radekow steht ein aus Granitsteien errichtetes Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges. Vor dem Denkmal in einer Einfassung eine Gedenktafel mit den Worten HIER RUHEN 12 UNBEKANNTE DEUTSCHE SOLDATEN; GEFALLEN 1945 IN RADEKOW.
An der Kirchensüdseite steht das ehemalige Küster- und Schulhaus. Heute wird das Haus in der Schulstraße als Gemeindehaus genutzt. Die Schüler gehen in Tantow oder Gartz (Oder) zur Schule. Auf dem Hofgelände steht ein Brotbackofen, der bei Dorffeiern in Betrieb genommen wird.
Die Lindenstraße Radekow mit Linden am Straßenrand. Im ehemaligen Gerätehaus steht keine Feuerwehr. Radekow bildet zusammen mit Tantow eine Löschgruppe der Amtsfeuerwehren. Das Haus in der Lindenstraße 7 ist der ehemalige Dorfkrug von Radekow, mit einem Saalanbau. In einem Ort mit wenig Verkehr nutzen die Störche auch die Grünflächen neben der Straße zur Futtersuche.