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Uckermark - "Blühende Landschaft im Osten"
Die an der Kirche stehende ehemalige Dorfschule Rosow steht unter Denkmalsschutz. Ein im 19. Jahrhundert erbautes Schul- und Küsterhaus mit Wirtschaftsgebäude. Bis 1970 wurden noch Schüler der Grundschulklassen in Rosow unterrichtet. Heute müssen die Kinder nach Gartz (Oder) zur Schule. In Tantow gibt es noch die für alle Schüler offene Evangelische Salveytal-Grundschule.
Nördlich von Rosow verläuft die 1842/1843 gebaute Eisenbahnstrecke Berlin-Angermünde-Stettin. Der Bahnhof Rosow, der an der Bahnüberquerung der Straße nach Nadrense liegt, wurde am 01.10.1894 in Betrieb genommen. Nach 1945 Grenzbahnhof, wurde er 1980 aufgegeben. Der nächste Bahnhof ist jetzt Tantow.
Wie fast in dem meisten Dörfern der Uckermark, so ist auch die ehemalige Rosower Gaststätte HOG geschlossen. An einem Teil der Dorfstraße stehen Linden. Der Schmiedeweg in Rosow, der weiter zum Gemeindeteil Neurochlitz führt, ist eine alte historische Plasterstraße. Der Hügel hinter dem Mast mit dem Storchennest, am öslichen Ortsausgang, war einmal der Stadort einer der 2 in Rosow vorhandenen Bockwindmühlen.
Die Windkraftanlagen im Norden gehören zu Nadrense. Von der nach Radekow abzweigenden Kreisstraße verläuft in gerader Richtung die Allestraße nach Nadrense. Meilensteine der alten Poststraße von Gartz nach Stettin sind noch heute zu finden. Bei Rosow an der B 2, km 424,2, steht eine Halbmeilensäule, ein Bodendenkmal aus den Zeiten des Postkutschenverkehrs.