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Uckermark - "Blühende Landschaft im Osten"
Im Jahre 1287 wird der Ort Altkünkendorf erstmals urkundlich erwähnt. Etwas vor dieser Zeit wird wohl bereits der älteste Teil der Kirche auf dem Dorfanger errichtet worden sein. Die Erbauungszeit vom Langhaus lässt sich aufgrund seiner Bauweise in die Mitte des 13. Jahrhunderts einordnen. Ein Umbau der Kirche, die fast einem Neubau entsprach und auch heute noch das Bild der Kirche prägt, geschah in den Jahren 1850 bis 1860. Versteckt hinter großen Bäumen steht gegenüber der alten Schule das ehemalige Pfarrhaus. Die Kirche Altkünkendorf war einmal Mutterkirche, zu der die Kirchen in Glambeck und Wolletz gehörten.
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Ein Grabstein für den Altkünkendorfer Bildhauer C. F. Müller, geb. am 22. Mai 1815, steht an der Ostseite der Kirche in Altkünkendorf. Mit Exponaten wollte er sich an einer Weltausstellung in Paris beteiligen, was jedoch nicht gelang. Daraufhin wurde er gemütskrank und starb im Jahre 1881.
Die Freiwillige Feuerwehr Altkünkendorf wurde im Jahre 1919 gegründet. Neben dem ehemaligen Pfarrhof steht das 1999 erbaute Gerätehaus. Ebenfalls befindet sich hier ein kleiner Feuerwehrlöschteich.