Keesower Kirchhofsportal
Außenansicht vom historischen Kirchhofsportal in Keesow
Innenansicht vom historischen Kirchhofsportal in KeesowVon einer Kirche in Keesow, die sicher mit der Ortsgründung errichtet wurde, ist nicht mehr vorhanden. Verblieben ist, von dem im Dreizigjährigen Krieg völlig zerstörten Ort Keesow, ein unter Denkmalsschutz stehendes Kirchhofsportal. Die Bewohner gingen in Damitzow zur Kirche. Keesow bildete mit Damitzow eine Kirchen- und Schulgemeinde.
Gutsanlage Keesow
Reste einer Feldsteinmauer von einem ehemaligen Wirtschaftsgebäude der Gutsanlage
Blick zur Ruine vom alten Gutshaus in Keesow
Ehemalige Arbeiterhäuser der Gutsanlage in Keesow
Ehemalige Arbeiterhäuser der Gutsanlage Keesow
Ehemaliges Arbeiterhaus der Gutsanlage in KeesowVon dem Gutshaus und Wirtschaftsgebäuden der einstigen Gutsanlage Keesow sind nur noch Ruinen vorhanden. Am Ortseingang stehen ehemalige Arbeiterhäuser der Gutsanlage. Zum Gutsbesitz Keesow gehörte auch das Vorwerk Katharinenhof bei Schönfeld, vermutlich das ehemalige Vorwerk Neuschönfeld. Besitzer des Rittergutes waren gleichzeitig auch Eigentümer des Gutsbezirkes Damitzow und des Dorfes Schönfeld. Der Gutsbezirk Keesow mit einem Allodial-Rittergut bestand bis 1929 und wurde mit dem Rittergutsbezirk Tantow, Teil der Landgemeinde Radekow, ab 1935 Gemeinde Tantow.
Keesower Dorfansichten
Blick von Norden auf die Dorfstraße Keesow
Ortseingang Keesow, aus Richtung Tantow
Alleestück der B113 mit Oder-Neiße-Radweg im Bereich der Ortslage Keesow
Brücke über den Landgrabenkein Foto
Keesow ist ein Ort mit nur wenigen Einwohnern. Die Dorfstraße verläuft aus Richtung Damitzow bis zum Standort der ehemaligen Gutsanlage und schwenkt nach links, im weiteren Verlauf vorbei am ehemaligen Standort der Kirche mit dem verbliebenen Kirchhofsportal, und weiter in Richtung Tantow. Am Ortsrand von Keesow verlläuft der Oder-Neiße-Radweg. Ein Weg nach Süden führt zum Landgraben der sich bei Tantow mit dem Salveybach vereinigt. Der weitere Verlauf der alten Ortsverbindung zu den Salveymühlen und Hohenreinkendorf ist heute an der Bahnlinie Berlin - Stettin unterbrochen.