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Uckermark - "Blühende Landschaft im Osten"
Am Golmer Weg steht die Kultureinrichtung von Briest, die 1963/1964 mit einer Gaststätte, Saal, Kindereinrichtung und Küche erbaut wurde. Zeitweise war auch ein Friseur in der Einrichtung tätig. Vom Verein „Gemeinnütziger Feuerwehrverein Briest e.V.” wird das Kulturhaus seit 2006 für Feiern, Veranstaltungen, Versammlungen und Festlichkeiten genutzt. Am Beginn der alten Landverbindung nach Fredersdorf, vor dem neuen Friedhof, befindet sich der Briester Lindenpark. Die Parkfläche war einmal für die Erweiterung des Friedhofes gedacht. Durch Rückgang der Bevölkerung wurde die Fläche nicht mehr wie vorgesehen benötigt. Einzelne schon vorhandene Grabstätten wurden umgebettet und das Gelände als Park gestaltet. Zu Schulzeiten fand hier auch Sportunterricht statt. Der Gemeinnütziger Feuerwehrverein e.V. nutzt diesen Park bei Dorffesten.
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In der Kleinen Straße steht die ehemalige Schmiede von Briest. Noch bis Mitte der 1980er Jahre wurden in der Schmiede Arbeiten für die LPG des Ortes ausgeführt. Der Bau des alten Fachwerkhauses könnte zusammenhängen mit der Ansiedlung von 3 Hugenottenfamilien in Briest im Jahre 1692. Bei der Schaffung von Wohnraum für Hugenotten wurden vielfach Fachwerkbauten errichtet. Der Granitfindling an der südlichen Gabelung der Hauptstraße und Kleinen Straße wurde zur 725-Jahr-Feier des Ortes am 15.03.2013 aufgestellt.
Die Milchviehanlage mit den Silos der AGRAR Handels- u. Verwaltungs GmbH & Co. KG Milchviehanlage steht an der Kreisstraße in Richtung Passow. Die Anfang der 1970er Jahre erbaute Anlage ist für die örtliche Wirtschaft von großer Bedeutung. Der Ortsteil Briest ist das Zentrum der Landwirtschaft im Amt Oder-Welse.
Nachtrag: Die Hochsilos wurden inzwischen abgebrochen.