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Uckermark - "Blühende Landschaft im Osten"
Slawische Gräber wurden während der Arbeiten am Fundament der Kirche im Jahre 2004 unter der Kirche gefunden, was auf eine Datierung des Kirchbaus nach 1250 deutet. Die kleine Feldsteinkirche in Saalform blieb auch nach der Verlegung des Dorfes im Lennepark an ursprünglicher Stelle stehen. Die heute sichtbaren Mauern, unregelmäßig aus Feldstein errichtet, stammen aus dem 14. Jahrhundert und könnten damit bereits der dritte Kirchenbau an dieser Stelle sein. Die Kirche war zur katholischen Zeit eine Filiale der Kirche Flemsdorf und wurde nach der Kirchenreformation Mutterkirche mit der Filialkirche in Zützen.
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Mit der Verlegung des Dorfes Criewen zur Anlage einer Parkanlage musste auch das alte Pfarrhaus weichen und so wurde Anfang des 19. Jahrhunderts ein neues Pfarrhaus errichtet. Zum Pfarramt gehörten 9 Kirchen. Im Zuge der Neugliederung im Kirchenkreis Uckermark wurde das Pfarramt aufgelöst und die Kirchen dem Pfarramt Schwedt/Oder zugeordnet.
Vor dem Eingang zum Lenné-Park mit Kirche und Gutshaus in Criewen steht das Kriegerdenkmal, welches zum Gedenken an die Gefallenen des 1. Weltkrieges errichtet wurde. Auf der Stele stehen unter dem Eisernen Kreuz die Worte "Ihren gefallenen Helden zum Gedächtnis 1914 : 1918". Darunter die Inschrift "Ans Vaterland ans Teure schliess dich an. das halte fest mit deinem ganzen Herzen. Hier sind die starken Wurzeln deiner Kraft". Im Sockel ein Relief mit Stahlhelm und Schwert umrankt von Eichenlaub. An den Seiten der Stele stehen die Namen der 24 gefallenen Soldaten.