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Uckermark - "Blühende Landschaft im Osten"
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1823 wurde mit der Einrichtung eines Vorwerkes nördlich von Criewen, als Teil der Gutsanlage Criewen begonnen. Bernd von Arnim gründete hier 1884 eine bedeutende Saatzucht. Die Anlage wurde 1906 mit dem Bau von einem Kornspeicher und Stallanlage mit Futterturm erweitert. Nach 1945 war auf dem Vorwerk der Sitz eines Volkseigenen Gutes.
Heute werden Bereiche des Vorwerkes vom Medizinisch & Sozialen Zentrum Uckermark gGmbH genutzt, die auf dem Gelände im August 1999 eine Wohnstätte für chronisch mehrfach beeinträchtigte Abhängigkeitskranke eröffnete. Das frühere Inspektorhaus wurde eine Wohnstätte für Menschen mit einer seelischen Behinderung.
Info zum Vorwerk: http://www.schwedt.eu
Medizinisch-Soziales Zentrum: www.glg-mbh.de
Die Landmaschinenvertriebsgesellschaft Criewen GmbH im Vorwerk Criewen wurde am 1.6.1990 als gründet. Zuvor befand sich auf dem Standort der Werkstatthof des VEG Criewen. Das seit der Gründung gewachsene Unternehmen hat im Handelssortiment Maschinen und Geräte für die Landwirtschaft sowie Gartentechnik, Kommunaltechnik und Baumaschinen.
Landmaschinenvertrieb: www.landmaschinenvertrieb-criewen.de
Versteckt hinter Bäumen und Hecken an der L284 und dem Abzweig nach Criewen befindet sich die ehemalige Revierförsterei Criewen. Das Objekt wurde einst beim Bau der befestigten Straße von Angermünde nach Schwedt Anfang des 19. Jahrhunderts als Chausseewärterhaus errichtet. An den Chausseehäusern wie bei Zützen wurden an Schlagbäumen von den Fuhrwerken Gebühren für den Unterhalt der neuen Kunststraßen erhoben. Am 31. Dezember 1874 wurden in Preußen die staatlichen Chausseegebühren abgeschafft, sodass die Chausseehäuser ihre Funktion verloren. Später wurde hier die heute nicht mehr bestehende Revierförsterei Criewen eingerichtet.