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Uckermark - "Blühende Landschaft im Osten"
Das Wohnhaus im Wiesenweg 1A war einmal die Kirche der neuapostolische Gemeinde in Criewen. Die Gemeinde wurde aufgelöst. In der ehemaligen Gutsschmiede am Speicher 2 gibt es das Eiscafé „Anita”. Hier war zuvor auch der Konsum des Ortes. An der Lennestraße liegt ein großer Findlingsstein. Der Findling ist ein Samland-Granit aus Schweden und hat ein geschätztes Alter von ca. 1650 Millionen Jahre. Er wiegt ca. 17 Tonnen. Wahrscheinlich handelt es sich um ein Granitgestein aus der 500 km entfernten Gegend von Uthammer. Der Stein störte beim Verlegen der Abwasserleitung in der Bernd-von-Arnim-Straße vor dem Haus 7. Um die Bauarbeiten fortzusetzen, wurde er mit einem Kran gehoben und hierher umgesetzt.
Telefonbuch-Eintrag zum Eiscafé Criewen: adresse.gelbeseiten.de
Criewen liegt an der Hohensaaten-Friedrichsthaler-Wasserstraße. Sie beginnt als Kanal in Hohensaaten und geht bei Friedrichsthal in Welse und Westoder über. Der 42 km lange Kanal wurde in den Jahren 1906 bis 1926 unter Verwendung der Westoder errichtet und ist ein Teil des Berlin-Stettiner Schifffahrtsweges. Bei Schwedt gibt es noch die Schwedter Querfahrt als Verbindungskanal zur Oder. Der Kanal verläuft am westlichen Rand des Oderbruchs durch den 1995 gegründeten Nationalpark Unteres Odertal, dem einzigen Auennationalpark und soll eine Schiffsverbindung unabhängig von den Niedrigwasserständen der Oder ermöglichen. In Criewen gibt es einen Brückenübergang über die Wasserstraße.