Schmiedeweg / Schmiede Pinnow
Das Lange Haus am Schmiedeweg in Pinnow
Schuppen bei der Schmiede in Pinnow
Vorderansicht eines Schuppen für das Lange Haus in Pinnow
Hinteransicht eines Schuppen für das Lange Haus in Pinnow
Alte Schmiede an der Dorfstraße in Pinnow
Café in der Schmiede am Schmiedeweg in Pinnow
Schmiede am Schmiedeweg in Pinnow
Schmiedeweg in Pinnow
Metallbau Wrasse am Schmiedeweg in Pinnowkein Foto
Am Beginn vom Schmiedeweg steht das Lange Haus. Es ist ein altes Gutsarbeiterhaus, welches zuvor ein Schafstall einer Schäferei war. Bereits im Mittelalter gab es in Pinnow eine Schäferei. Im Jahre 2002 wurde das Haus an die AWO verkauft, 2003 saniert und mit einem Dachausbau versehen. Im Haus befindet sich auch der Pinnower Kindergarten. Für Gutsarbeiterhäuser war der Bau von Nebengebäuden üblich. Hier wurden massive Schuppen mit einer Erdabdeckung errichtet. Die Schmiede am Schmiedeweg wurde 1912 gebaut. Bis dahin wurde die alte Schmiede an der Dorfstraße genutzt. 1998 wurde die Schmiede von der Gemeinde saniert. Im Jahre 2001 wird das nicht mehr bestehende Schmiede-Café eröffnet. Im weiteren Verlauf am Schmiedeweg stehen Siedlungshäuser und Eigenheime. Hier ist auch der Firmensitz von Jörg Wrasse mit der Metallbau und Bauelemente GmbH.
Zur Metallbau und Bauelemente GmbH unter: wrasse-metallbau.de
Am Dorfteich / Poststelle / Schweizerhaus / Konsum Pinnow
Der Pinnower Dorfteich
Ehemalige Poststelle als Seitenflügel vom Gutsverwalterhaus in Pinnow
Ehemaliges Schweizerhaus in Pinnow
Tante Emma Laden im ehemaligen Konsum von Pinnowkein Foto
Der Dorfteich ist der Namensgeber des Straßenzuges um die Kirche. In einem Flügel der ehemaligen Gutsverwaltung befand sich 1995 bis die Poststelle von Pinnow. Danach wurde in der Dorfstraße eine Postagentur eröffnet. Das Schweizerhaus wurde in der Zeit von 1900 bis 1908 zusammen mit den Arbeiterhäusern der Gutsanlage gebaut. In den Dörfern der Uckermark gibt es nur noch wenige Verkaufsstellen. Im Saal des ehemaligen Gasthofes Riebe wurde 1957 eine Konsumverkaufsstelle für Waren des täglichen Bedarfs eingerichtet. In den bis heute unveränderten Verkaufsräumen gibt es ein Tante Emma Laden. Doch die Tage sind gezählt, denn der ehemalige Gasthof mit Saalanbau wird abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. Im Erdgeschoss soll jedoch wieder eine Verkaufsstelle eingerichtet werden. Auch der historische Schriftzug „Waren des täglichen Bedarfs” soll erhalten bleiben.
Pinnower Ortsrundgang
Bauernhaus an der Dortstraße in Pinnow
Ehemaliger Gasthof Lüder und spätere HO-Gaststätte in Pinnow
Ehemalige HO-Verkaufsstelle am Weg Pinnower Weg zum Felchowsee
Sölle und Pinnower Windräder am Landweg nach Schönermark
Blick auf Pinnow von der Straße aus MürowUnterhalb der Gutsanlage an der Dorfstraße gibt es die ehemaligen Bauernhäuser. Der verweiste Gasthof Lüder war ab 1959 eine HO-Gaststätte. Am Weg zum Felchowsee steht eine ehemalige Verkaufseinrichtung. Im Jahre 1953 zur Versorgung der 104 WE (Holz- und Steinhäuser) erbaut, wurde sie 1988 zur Kaufhalle umgebaut. Am Landweg nach Schönermark stehen die Pinnower Windkraftanlagen. Zahlreich sind auch die abflusslosen Sölle in der Landschaft zu sehen. Ein Blick auf Pinnow hat man von der Straße nach Mürow.