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Uckermark - "Blühende Landschaft im Osten"
Die Kirschallee ist Teil der alten Landstraße zum Zützener Vorwerk Karlsberg. Am Weg dorthin steht der Reste vom Naturdenkmal "Franzosenlinde". Sie erinnert als Denkmal an die Zeit, als die Franzosen auf der Heerstraße gen Osten zogen. Die kleinen und großen Sölle aus der Eiszeit sind typisch für die uckermärkische Landschaft. Der Briesensee ist ein Angelgewässer. Am Ostufer befand sich einmal vor der Wende eine auch für Schwedter Bürger hergerichtete und beliebte Badestelle. Heute ist es eine inoffizielle Badestelle. Auf einer Anhöhe am Nordwestufer vom Briesensee befindet sich auf der Spitze vom Rollmannsberg eine Hügelgrabstelle aus der Bronzezeit die 1924 freigelegt wurde.
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Der Wohnplatz Karlsberg entstand auf einer Anhöhe am Ostufer vom sechs Hektar großen Pagelsee durch die Anlage eines Vorwerkes. Nach einem Landreiterbericht von 1608 gehörte ein Vorwerk mit 4 Bauern und 3 Kossäten zum Besitz von Matthias v. Greiffenberg auf Flemsdorf. Erstmals wird 1801 das Vorwerk "Carlsberg" als Bestandteil vom Gut Zützen genannt. Der Name entstand aus dem Grundwort Berg und dem Personennamen Karl. Die Schreibweise des Vorwerkes änderte sich auf Karlsberg. Die Gebäude entstanden Anfang des 19. Jahrhunderts. Das Vorwerk diente zur Kälber- und Fersenaufzucht. Heute ist das Vorwerk verlassen. Neben dem verfallenen Stall mit kleinem Wohnhaus sind noch Kellerfundamente anderer Gebäude zu sehen.