Uckermark - Informationen

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Uckermark - "Blühende Landschaft im Osten"

Stadt Angermünde - Geschichte

Der Angermünder Raum ist als altes Siedlungsgebiet in allen frühgeschichtlichen Epochen bewohnt. Als Burg wurde Angermünde 1170 erstmals erwähnt. Nach der deutschen Besiedlung der Uckermark wurde Angermünde ein Mittelpunkt von Handel, Handwerk und Gewerbe. 1233 erhielt Angermünde das Stadtrecht. In den Jahren 1442-1542 gehörte die Stadt der Hanse an.

Zum Schutz der Stadt wurde im 13. Jahrhundert mit dem Bau einer Stadtmauer begonnen. Die Wehranlage der damals reichen Stadt bestand aus teuren roten Backsteinziegeln. Von der Stadtmauer mit ihren Toren und Türmen sind heute nur noch Reste zu finden. Bedeutende Bauwerke der Stadt sind die Marienkirche, die Franziskaner-Klosterkirche, die Heilig-Geist-Kapelle und das Rathaus.

Im 30-jährigen Krieg lagerte 1628 Wallenstein mit seinem Heer in Angermünde. 1631 überwinterte der Schwedenkönig Gustav Adolf mit seinem Heer in der nahegelegenen Kuhheide. Während dieser Zeit wurde die Stadt mehrfach verwüstet. So lebten nur noch etwa 200 von einst 2000 Einwohner. Vom Glanz der vergangenen Jahrhunderte zeugt heute noch Stadtkern der, im Gegensatz zu anderen Städten der Uckermark, im Zweiten Weltkrieg wenig zerstört wurde.

Mit der Aufteilung des Verwaltungsbezirkes Uckermark in die 3 Kreise (Prenzlau, Angermünde, Templin) wurde Angermünde am 1.April 1817 erstmals Kreisstadt mit Sitz eines Landratsamtes. Im Zuge der Gebietsreform 1993 beim Zusammenschluß zu einem Kreis Uckermark, mit Sitz des Kreises in Prenzlau, verlor Angermünde den Status einer Kreisstadt.

Mehr unter: Angermünde / Historische Altstadt

Wikipedia Enzyklopädie Wikipedia/Angermünde

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