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Uckermark - "Blühende Landschaft im Osten"
Neukünkendorf, Ortsteil der Stadt Angermünde seit 2003, wurde bereits 1210 als Angerdorf zur nahen Burganlage Stolpe gegründet. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte 1354 unter "Oldenkunekendorph" im Vertrag von Oderberg, bei der Abtretung einiger Orte der Uckermark an Pommern. Neben dem Rittergut gab es in Neukünkendorf noch zwei weitere, nach 1900 entstandene Gutshöfe. Zum Ortsteil gehört auch der Wohnplatz Wilhelmsfelde, wo 1622 aus Bauernhöfen ein Vorwerk entstand. Denkmalgeschützte Objekte im Ort Neukünkendorf sind die Kirche und der Landschaftspark Lindenhof. Durch den Ort verläuft der Uckermärkische Radrundweg.
Kommune: Stadt Angermünde im Landkreis Uckermark
Karten zu Neukünkendorf bei: Google Maps und Städte-Verlag
Das 340 Einwohner zählende Angerdorf ist der jüngste Ortsteil. Seit 01.01.2004 gehört die südöstlich von Angermünde liegende Gemeinde zur Stadt. Einzige markante Erhebung in der flachwelligen Landschaft ist der Gottesberg. Der Haussee grenzt direkt an den Ort. 1354 erstmals erwähnt, war das typische Bauerndorf auch Rittersitz.
Bis 1995 hielten am Bahnhof von Neukünkendorf Züge auf der der Strecke Angermünde - Bad Freienwalde. Sensationell zu nennen ist der kürzliche Fund von Resten einer gut erhaltenen Puppe aus der Eiszeit. (600 vor Christi). Auch ein Opfergefäß und kleine wertvolle Kupferfiguren wurden gefunden. Datenquelle: Angermünder Stadtmagazin 2004, © Stadtmagazinverlag.