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Uckermark - "Blühende Landschaft im Osten"
Auf dem Marktplatz in Gartz (Oder) steht ein Brunnen mit einem Kranichpaar. Die Region im Naturpark Unteres Odertal ist im Herbst und Frühjahr ein Sammelgebiet für Kraniche, auf dem Weg zu und von den Winterquartieren. Vom über den Ort verlaufenden Radweg Kranichradtour mit den Aussichtstürmen, kann man die Tiere beobachten.
In der Stadt Gartz (Oder), die im zweiten Weltkrieg zu 80% zerstört wurde, sind dennoch einige der alten Gebäude zu sehen, die zum Teil unter Denkmalschutz stehen.
In Preußen wurden ab 1796 Chausseehäuser für die Chausseegeldeinnehmer und Chausseewärter an den neu angelegten Kunststraßen (Chausseen) erbaut. Die Chausseehäuser standen dicht an der Fahrbahn, möglichst mit Einblick in die Chaussee. Der davor angebrachte Schlagbaum wurde erst nach Zahlung des Wegegelds geöffnet. Letzteres diente der Refinanzierung des Chausseebaus und sollte die Kosten für den Unterhalt der Chausseen decken, in dem Wegegeld an Schlagbäumen eingenommen wurde. Am 31. Dezember 1874 wurden in Preußen die staatlichen Chausseegebühren abgeschafft, so dass die Chausseehäuser ihre Funktion verloren und die Bewohner meist auszogen. Die Privat-, Kreis- und Aktienchausseen erhoben noch bis ins frühe 20. Jahrhundert Chausseegebühren, und deren Chausseehäuser blieben folglich auch solange bewohnt. Datenquelle: Wikipedia/Chausseehaus
In der Hohenselchower Straße gibt es ein weiteres Chausseehaus.