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Uckermark - "Blühende Landschaft im Osten"

Stadt Gartz (Oder) - historische Bauwerke 3

Tabakscheunen Gartz (Oder)

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Nach Ansiedlung von Hugenotten in der Uckermark, die Erfahrungen beim Tabakanbau mitbrachten, wurde das Gebiet zwischen Schwedt/Oder und Gartz (Oder) ein Zentrum für den Tabakanbau. Die Bedeutung der Stadt beim Anbau und Verarbeitung vom Tabak spiegelt sich in den vielen noch vorhandenen Tabakscheunen und Mehrzweckbauten, die zum Trocknen vom Tabak dienten, wieder. Zu DDR-Zeiten war hier in Gartz (Oder) eine Zweigstelle vom VEB Rohtabak Schwedt/Oder. Heute spielt der Tabakanbau in der Uckermark keine Rolle mehr. Im Vierradener Tabakmuseum erfährt man alles zur Geschichte vom Tabakanbau in der Uckermark.

Kanonenschuppen Gartz (Oder)

Er wurde 1850 als Magazin für das Militär erbaut und diente dann als Kanonenlager. Nach Abzug des Militärs, ca. 1871 wurde er bis 1934 als Feuerwehrdepot, Kistenfabrik und Bergehalle genutzt. Nach 1945 entstand dort eine Obdachlosenunterkunft. Später wurden Landwirtschaftsgüter darin gelagert. Der Kanonenschuppen wurde 1995 als öffentliche Kulturstätte für die Stadt und ihre Besucher nach umfangreichen Restaurierungsarbeiten übergeben. Datenquelle: Fleyer "Ein historischer Stadtrundgang" vom Förderverein für die Region Gartz (Oder)

Bahnhof Gartz (Oder)

Am 15.03.1913 wurde die Stich-Eisenbahn entlang dem Salveytal von Tantow nach Gartz (Oder), mit einem Bahnhof Geesow, eröffnet. Damit wurde Gartz über die weitere Verbindung in Tantow an der Strecke Angermünde - Stettin an das Eisenbahnnetz angeschlossen. Nach dem Zweiten Weltkrieg 1945 wurde die Strecke stillgelegt. Die Gleisanlagen wurde 1948/49 wurden wegen Reparationsleistungen an die Sowjetunion abgebaut. Der ehemalige Bahndamm entlang dem Salveytal wurde zu einem Radwanderweg ausgebaut.

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