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Uckermark - "Blühende Landschaft im Osten"
Der Ort, seit 1249 mit Stadtrechten versehen, hatte im Hochmittelalter im Grenzbereich zwischen Pommern und Brandenburg gelegen eine große Bedeutung. Von der einstigen Größe ist in der heutigen Zeit nicht mehr viel geblieben. Dennoch sind bei einem Stadtrundgang sind neben der Stadtmauer auch weitere Bauwerke mit historischen Hintergrund zu finden.
1259 wird die Kirche St. Stephan in Gartz (Oder) erstmals in einer Urkunde erwähnt - ein schlichter romanischer Vorgängerbau ist zu vermuten. In der 2. Hälfte des 14. Jh. entstand die stattliche Langhaushalle (Backstein - seit 1945 Ruine ) dreischiffig, mit vier Jochen auf Feldsteinsockel mit Westturm.
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Die ehemalige Heilig-Geist-Kapelle Gartz (Oder) wurde in der Zeit um 1280 errichtet. Der auf der Westseite mit schmalrechteckigem blendengeschmücktem Turm versehene gotische Backsteinbau, gehörte mit zu den frühesten Hospitälern im Bistum Kammin und wurde vom Nonnenkloster der Stadt betreut.
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Das Rathaus Gartz (Oder) an der Stettiner Straße wurde 1900 - 1904 vom Baumeister Ch. Steinweg als Amtsgericht und als Gefängnis erbaut. An der Sandsteinsäule im Eingangsbereich ist das Kopfbild des ehemaligen Amtsrichters Vendt verewigt. Seit 1953 dient das Gebäude als Rathaus.