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Uckermark - "Blühende Landschaft im Osten"
Der Ort Schönfeld, Ortsteil der Gemeinde Tantow, entstand mit Feldsteinkirche in der Zeit der deutschen Kolonisation im 12./13. Jahrhundert. Erstmals wurde der Ort 1278 unter Sconenvelde urkundlich erwähnt. Das Jungfrauenkloster Stettin erhielt vom Pommernherzog Bogislaw IV das Dorf sowie eine Mühle am Salveybach. Schönfeld ist ein Bauerndorf, dessen adliger Besitz eng mit den Dörfern Keesow und Damitzow verbunden war. Im Ort gab es auch eine Windmühle, die vor dem Mühlengrundstück Storkower Weg 1 stand. Zum Ortsteil Schönfeld gehört auch der Gemeindeteil Neuschönfeld, der aus einem vom Gut Keesow angelegten kleinen Vorwerk entstanden.
Schönfeld gehört zu den pommerschen Orten im Landkreis Uckermark und war bis 1945 im Landkreis Randow (ab 1939 Greifenhagen), ein Bestandteil der preußischen Provinz Pommern. Ab 1945 gehörte der Ort zum neu gebildeten Landkreis Randow und kam mit der DDR-Kreisreform 1950 zum Kreis Angermünde. Am 31.12.2002 wurde Schönfeld Ortsteil der Gem. Tantow im Amt Gartz (Oder).
Schönfeld liegt in einer Niederung von der durch die Eiszeit geprägten Landschaft. Die Feldmark wird geteilt durch den im Süden von West nach Ost verlaufenden Landgraben mit den Wiesenniederungen und der Eisenbahntrasse. Bis nach Tantow, dem Ort mit Bahnhaltestelle an der Strecke Angermünde - Stettin, sind es 5 km. Bis zur nächsten Autobahnanschlussstelle Penkun an der A 11 sind es 8 km. Durch den Ort verlaufen die Radwege: Kranich-Radtour und der Oder-Neiße-Radweg. Südlich vom Ort verläuft der Moränenwanderweg und der Große Gartzer Rundweg. Denkmalsgeschützt in Schönfeld sind die Kirche und das ehemalige Pfarrgehöft mit Wohnhaus und Stallgebäude.
Kommune: Amt Gartz (Oder) im Landkreis Uckermark
Homepage der Gemeinde Tantow unter: Gemeinde Tantow
Karten- / Satellitenübersicht zum Ort Schönfeld bei: Google Maps
Datenquelle: E03, OV..., S02, S04, VA2