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Uckermark - "Blühende Landschaft im Osten"
Der Ort Geesow, Ortsteil der Stadtgemeinde Gartz (Oder), entstand mit Feldsteinkirche im 13. Jh.. Entsprechend Bodenfunde ist der Raum Geesow schon seit der Jungsteinzeit besiedelt gewesen. Erstmals wurde der Ort 1269 unter "Gesow" urkundlich erwähnt. Um 1248 wurden hier, durch das Kloster Walkenried, am Salveybach die Salveymuehlen errichtet. Das Dorf kam im Jahre 1486, durch eine Schenkung von Pommernherzog Bogislav X, in den Besitz der Stadt Gartz (Oder). Im 30jährigen Krieg 1618 - 1648 wurde der Ort zerstört und lag wüst. Eine Wiederbesiedlung erfolgte erst 1723.
Geesow gehörte zu den pommerschen Orten im Landkreis Uckermark und war bis 1945 im Landkreis Randow (ab 1939 Greifenhagen), ein Bestandteil der preußischen Provinz Pommern. Ab 1945 gehörte der Ort zum neu gebildeten Landkreis Randow und kam mit der DDR-Kreisreform 1950 zum Kreis Angermünde.
Zum Ortsteil Geesow gehört die Wohnplätze: Freudenfeld und Salveymühle. Bis nach Gartz (Oder) sind es 6 km, bis zur nächsten Bahnhaltestelle in Tantow an der Strecke Angermünde - Stettin 6,5 km. Durch den Ort und vorbei an der Salveymühle 3 verläuft die Wanderroute: Märkischer Landweg. Denkmalgeschützte Objekte in Geesow sind die Kirche des Ortes und die Salveymühle 3, bestehend aus Mühlengebäude mit Durchfluss, Schneidemühle, Wohnhaus, Schmiede mit Altenteil, Müller- und Gesindehaus.
Kommune: Amt Gartz (Oder) im Landkreis Uckermark
Karten- / Satellitenübersicht zum Ort Geesow bei: Google Maps
Datenquelle: B20, E03, G07, OV..., S02, S04, S05, VA2