www.uckermark-region.de
Uckermark - "Blühende Landschaft im Osten"
Der Ort Bertikow, Ortsteil der Gemeinde Uckerfelde, wurde unter den Namen "Theodericus de Berticowa" im Jahre 1243 erstmals urkundlich erwähnt. Schon zuvor war der Ort von Slawen bewohnt. Bodenfunde belegen eine Siedlungsgeschichte in den Epochen seit der Steinzeit. Während der deutschen Kolonisation wurde Bertikow als Angerdorf mit einem adligen Gut angelegt. Das Rittergut hatte im Mittelalter wechselne Besitzer, die: v. Stegelitz, v. Holtzendorf und v. Arnim. Ebenfalls Besitz in Bertikow hatte das Kloster Seehausen, deren Anteil nach der Klosterauflösung 1543 zum Amt Gramzow-Seehausen kam. Den Gramzower Teil erhielt später das Joachimsthalsche Schulinstitut. Der Rest des Ortes mit dem Gut fiel an die v. Arnim zu Kröchlendorff.
zum Ortsteil Bertikow gehört der Wohnplatz Bertikow Ausbau, an der Ortsverbindung von Seehausen nach Bietikow, einem Teil vom Fernreitweg Berlin-Usedom. Der landwirtschaftlich geprägte Ort liegt 12 Kilometer von der Kreisstadt Prenzlau entfernt und ist über die 2 Kilometer entfert gelegene B 198 zu erreichen. Bis zur nächsten Autobahnauffahrt Gramzow an der A 11 sind es 6 Kilometer. Beim Ort liegt der Bertikower See, ein Fischereigewässer mit einer Badestelle. Westlich an der Gemeindegrenze liegt der kleine Krebssee. Über den Ort verläuft der Radweg Museums-Tour. Denkmalgeschütztes Objekt in Bertikow ist die Kirche.
Kommune: Amt Gramzow im Landkreis Uckermark
Karten- / Satellitenübersicht zum Ort Bertikow bei: Google Maps