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Uckermark - "Blühende Landschaft im Osten"
Der Ort Hohengüstow, Ortsteil der Gemeinde Uckerfelde, wurde im Jahre 1365 unter "villa Gustow" erstmals urkundlich erwähnt. Während der deutschen Kolonisation wurde Hohengüstow als Angerdorf mit einem adligen Gut angelegt. Zahlreiche Bodenfunde belegen eine Siedlungsgeschichte in den Epochen seit der Urgeschichte bis zum slawischen Mittelalter. Das Dorf mit dem Rittergut befand sich ab 1472 in den Besitz der Familien v. Arnim. Ab 1906 wurde der Ort in Hohen Güstow, zur Unterscheidung von Güstow bei Prenzlau, umbenannt. Nach 1930 erfolgte eine Aufsiedlung östlich der B 198 mit 15 Siedlern aus dem süddeutschen Raum.
Hohengüstow liegt 14 km von der Kreisstadt Prenzlau entfernt an der B 198 in Richtung Gramzow. Nur 1 km sind es bis zur Autobahnauffahrt Gramzow an der A 11. Westlich und Nördlich von Hohengüstow liegen die DAV-Gewässer Dorfsee, Tiefer See, Krebssee, Kleiner Jahnkesee und Großer Jahnkesee, mit einer Badestelle. Denkmalgeschützte Objekte in Hohengüstow sind die Kirche und zwei Postmeilensäulen an der B198. Datenquelle: L01, L02, G01, VA4, S01, S02, S10
Kommune: Amt Gramzow im Landkreis Uckermark
Karten- / Satellitenübersicht zu Hohengüstow bei: Google Maps