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Uckermark - "Blühende Landschaft im Osten"
Der Ort Lützlow, Ortsteil der Gemeinde Gramzow, wurde 1240 als "villa Ludzlau" erstmals urkundlich erwähnt. Das Gebiet um Lützlow war schon in der Steinzeit besiedelt und vor der Kolonisation von Slawen bewohnt. Nahe vom Ort befindet sich ein Hünengrab. Bis 1468 gehörte das Angerdorf Lützlow zum Schloss Löcknitz. Der Ort gehörte auch zum Besitz des Klosters Gramzow und nach der Klosterauflösung zum Amt Gramzow. Dann war der Ort zum Teil oder völlig im Besitz der v. Arnim. Im 30-jährigen Krieg wurde Lützlow fast völlig zerstört. Nachdem 1628 durch Pest fast alle Bewohner starben, wurde der Ort wüst. Erst 1648 wurde ein Teil der Höfe in Lützlow wiederbesiedelt. Im Ort gab es ein großes Rittergut sowie ein weiteres Gut. Zum Ortsteil Lützlow gehört auch der nordöstlich gelegene Wohnplatz Randowhöhe.
Mit dem Bau der Kleinbahn zwischen Damme, Gramzow und Schönermark im Jahr 1905 wurde auch in Lützlow ein Haltepunkt eingerichtet. Der Eisenbahnverkehr auf der Strecke wurde im Mai 1995 eingestellt. Der Teilbereich Gramzow-Lützlow ist vom Brandenburgisches Museum für Klein- und Privatbahnen als Draisinenstrecke eingerichtet. Nordwestlich von Lützlow liegt der Lützlower See mit einer Badestelle. Durch den Ort verlaufen die Radwege: Museums-Radtour und Gutsherren-Radtour.
Kommune: Amt Gramzow im Landkreis Uckermark
Lützlower Dorfgemeinschaft auf: www.luetzlow-dorfgemeinschaft.de
Karten- / Satellitenübersicht zum Ort Lützlow bei: Google Maps